
Die von China konzipierte und ins Leben gerufene „Gewinn-Gewinn-Partnerschaft“ hat den Ländern und Leuten Afrikas zum verhältnismäßigen Aufschwung mit verholfen. Heute machen die Länder und Leute Afrikas Fortschritte; zusehends entwickeln sie sich. Nun soll auch noch die anlässlich des dritten Indien–Afrika-Gipfeltreffens vom 26. bis zum 29. Oktober 2015 in Neu-Delhi erneuerte und angekurbelte „Afrikanisch-Indische Solidarität“ diesen relativen Aufschwung verfestigen und den flächendeckenden Wohlstand der afrikanischen Länder und Leute herbeiführen oder auslösen. „Doppelt gemoppelt hält besser“ oder „doppelt reißt nicht“, wie man so sagt.
Bei dieser Begegnung, an der viele afrikanische Staats- und Regierungschefs teilnahmen, sagte der indische Premierminister Narendra Modi den afrikanischen Staaten Darlehen zu Vorzugsbedingungen und Zuschüsse in den nächsten 5 Jahren zu:
„Um unsere Partnerschaft zu verstärken, wird Indien [den afrikanischen Staaten] Darlehen zu Vorzugsbedingungen in Höhe von 10 Milliarden VSA-Dollar in den nächsten fünf Jahren gewähren…Wir werden auch Zuschüsse in Höhe von 600 Millionen VSA-Dollar bewilligen.“
Außerdem und zugleich werden Afrikaner und Afrikanerinnen 50000 Stipendien in den kommenden 5 Jahren von Indien erhalten.
Das erste Indisch-Afrikanische Gipfeltreffen fand im Jahre 2008 in Neu-Delhi statt. Die zweite Gipfelbegegnung zwischen Indien und den afrikanischen Ländern ging im Jahre 2011 im äthiopischen Addis Abeba über die Bühne. Bei dieser dritten Gipfelbegegnung im Oktober 2015 haben Indien und Afrika ihre Partnerschaft und Solidarität neu belebt sowie unterstrichen und hervorgehoben, dass sie dieselbe Vision (die Indisch-Afrikanische Vision) teilen und hegen.
„Indien hat 7,4 Milliarden VSA-Dollar für Darlehen zu Vorzugsbedingungen und 1,2 Milliarden VSA-Dollar für Zuschüsse seit dem ersten Indisch-Afrikanischen Gipfeltreffen von 2008 bereitgestellt“, so Narendra Modi Ende Oktober 2015. Der indische Premierminister wollte keinesfalls die Tatsache unter den Teppich kehren, dass auch Indien von der Afrikanisch-Indischen Zusammenarbeit profitiert: „Energie aus Afrika bringt den Motor der indischen Wirtschaft mit in Schwung; Afrikas Boden- und Naturschätze betreiben unsere Industrien und Afrikas Wohlstand bietet indischen Produkten einen immer größer werdenden Markt an„, behauptete Indiens Regierungsoberhaupt.
Modi eröffnete noch, dass sich der Handel zwischen Indien und Afrika in den letzten Jahren auf über 70 Milliarden VSA-Dollar verdoppelt habe und dass 400000 Unternehmen im Jahre 2013 in Afrika gegründet worden seien. Indien sei hinfort eine wichtige Quelle für Geschäftsinvestitionen in Afrika geworden. Heutzutage hätten 34 afrikanische Länder freien Zugang zum indischen Markt.
Narendra Modi hat den afrikanischen Ländern und Leuten Technologieübertragung bei der dritten Indien-Afrika-Gipfelbegegnung zugesagt: „So wird Technologie eine starke Grundlage unserer Partnerschaft sein„, so Modi. “ Das wird Afrikas Landwirtschaft mit entwickeln. Afrika verfügt über 60 Prozent der Ackerlandreserven der Welt […]„, fügte der indische Premierminister bei.
In den kommenden Jahren werde Indien „die Infrastruktur, Stromnetze und Bewässerungssysteme mit entwickeln; Afrikas Boden- und Naturschätze in Afrika verarbeiten und aufwerten sowie Industrie- und Informationstechnologieparks in ganz Afrika einrichten.„
Schreibe einen Kommentar