
Ndschamena, Tschad — Die Entwicklungsbank der Mittelafrikanischen Staaten (EBMS) mit Hauptsitz in Brazzaville (Republik Kongo) hat Tschad zwei Darlehen in Höhe von 71,5 Millionen Euro am 5. Februar 2016 zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten gewährt. Das erste Darlehen in Höhe von 35,75 Millionen Euro wird für die Asphaltierung der 109 Kilometer langen Teilstrecke zwischen den tschadischen Ortschaften Kelo und Pala aufgewendet. Die Kelo-Pala-Teilstrecke ist ein wesentliches Bindeglied in der Ndschamena-Bongor-Kelo-Pala-Lere-Strecke, die bis zur tschadisch-kamerunischen Grenze führt. Der Bau dieser Strecke soll die Beförderung von Produkten aus der Landwirtschaft, der Forstwirtschaft und der Viehzucht in die Städte erleichtern. Das zweite Darlehen, das sich auf 35,75 Millionen Euro beläuft, zielt darauf ab, die tschadischen Flughäfen von Amdjarass, Faya-Largeau und Mundu mit hochmodernen Infrastrukturen und Ausrüstungen zu versehen, die den Anforderungen und Vorschriften der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation entsprechen. Von 2003 bis 2015 hat die Entwicklungsbank der Mittelafrikanischen Staaten der Republik Tschad Darlehen in Höhe von insgesamt 464,75 Millionen Euro gewährt. Die Entwicklungsbank der Mittelafrikanischen Staaten gehört Äquatorialguinea, Gabun, Kamerun, Kongo, Tschad und der Zentralafrikanischen Republik. Die EBMS wurde im Dezember 1975 gegründet.

Suru, Guinea-Bissau — Das chinesische Unternehmen Fujian Shihai Corporation hat Anfang Januar 2016 angekündigt, 300 Millionen VSA-Dollar in den Bau einer Fischereianlage und eines Fünf-Sterne-Hotels im guinea-bissauischen Suru buttern zu wollen. Suru liegt Im Bezirk Prabis, der sich in der Region Biombo befindet. Mit dieser Investition will Fujian Shihai Corporation die Fischerei, das Gaststättengewerbe und den Fremdenverkehr oder Tourismus in Guinea-Bissau fördern. Die Hälfte der Touristen weltweit kommen aus China. Das Vorhaben von Fujian Shihai Corportaion wird zur Schaffung von voraussichtlich 3000 direkten Arbeitsplätzen in der guinea-bissauischen Biombo-Region führen. Yang Ming, ein Vertreter des chinesischen Unternehmens, behauptete, Fujian Shihai Corporation wolle obendrein einen Fischereihafen für die Abladung von Fischfängen bauen und die Straße zwischen Bissau, der Hauptstadt des westafrikanischen Landes am Golf von Guinea, und dem Strand der Ortschaft Suru, wo die Fischereianlage errichtet wird, sanieren beziehungsweise renovieren. „Ich hoffe darauf, viele Projekte in der Fischerei und im Tourismus in Zusammenarbeit mit der guinea-bissauischen Regierung zu verwirklichen„, sagte Yang Ming. Chinesische Geschäftsleute wollen den Guinea-Bissauern helfen, das Potenzial ihres Landes zu entwickeln, zu verwirklichen und zu bewirtschaften. „Das ist ein Zufriedenheitsgrund für uns, denn unsere Region liegt ganz in der Nähe der Hauptstadt, ist aber auch die ärmste. Die jungen Leute werden endlich Arbeit finden„, so Humberto Co, Hauptmann der Biombo-Region. Seit dem Jahre 2000 ist China Guinea-Bissaus wichtigster Kooperationspartner. China hat mehrere öffentliche Gebäude und landwirtschaftliche Infrastrukturen in Guinea-Bissau gebaut: den Sitz des Parlaments, den Regierungspalast, ein Krankenhaus mit 150 Betten, ein Stadion…Zurzeit baut China auch noch den Justizpalast und das Gebäude des Rechnungshofes.

Cotonou, Benin — Chabi Koto Kpera, Leiter des Betreibungsamtes der Stadien Benins, und Genxia Ma, Wirtschaftsbeauftragter bei der chinesischen Botschaft in Benin, haben am 30. März 2016 in Cotonou ein Protokoll zur Sanierung und Instandhaltung des Mathieu-Kerekou-Freundschaftsstadions und Sportpalastes von Cotonou unterschrieben.“Dieses Protokoll ist sehr wichtig und dient als Vertrag, ein Referenzdokument zur Durchführung der Modernisierungsarbeiten„, erklärte Antoine Attikpa, Generalsekretär beim Sportministerium Benins. China will — ohne Gegenleistung von Benin — viel Geld in die Modernisierung des Freundschaftsstadions und Sportpalastes von Cotonou stecken. „Die Unterzeichnung [dieses Protokolls] zeigt wohl, dass China den chinesisch-beninischen Beziehungen immer noch eine Bedeutung beimißt„, erklärte Genxia Ma. Das Mathieu-Kerekou-Stadion wurde im Jahre 1982 gebaut. Das Protokoll, das am 30. März 2016 unterschrieben worden ist, wurde von einem chinesisch-beninischen Ausschuss vorbereitet. Die Finanzierung der Modernisierungsarbeiten der beiden Sporteinrichtungen werde den Beschlüssen des Gipfeltreffens des „Forums zur Chinesisch–Afrikanischen Kooperation“ (FOCAK) von Dezember 2015 zugeordnet, so Genxia Ma am 30. März 2016 in Cotonou. „Wir entschuldigen uns für diese Unannehmlichkeiten, die darauf abzielen, die Nutzer und Partner des Betreibungsamtes der Stadien Benins in bessere Nutzungsbedingungen unserer Infrastrukturen zu versetzen„, bat Chabi Koto Kpera.

Harare, Simbabue — SamZim, der simbabueische Partner des südkoreanischen Unternehmens Samsung Electronics, hat ein Montagewerk für Fernsehgeräte und Kühlschränke an der Zimpost – Anlage in Harare im Dezember 2015 eröffnet. Dieses Montagewerk soll 50000 Kühlschränke und 50000 Fernsehgeräte jedes Jahr erzeugen. Mit der Errichtung dieses Montagewerkes schafft SamZim mehr Arbeitsplätze in Simbabue. Darüber hinaus hat sich SamZim vorgenommen, ein „digitales Dorf“ in einem ländlichen Ort in Simbabue aufzubauen. In diesem „digitalen Dorf“ soll es eine solarbetriebene Internet-Schule, ein Zentrum für Telemedizin, einen solarbetriebenen Generator und natürlich elektrischen Strom für Schüler und Schülerinnen geben. „Teilzerlegte Bausätze werden zurzeit für Fernsehgeräte zusammengestellt und -gelegt. Dies ist die Anfangsphase des Vorhabens und wir wollen hiesige Stoffe und in Simbabue hergestellte Teile benutzen. Die hiesigen Unternehmen müssen in der Lage sein, den Normen von Samsung zu entsprechen, wenn sie unsere Zulieferer werden wollen„, sagte Milton Macheka, ein Leiter von SamZim. Die Technische Akademie, die zusätzlich von SamZim eröffnet wird, soll sicherstellen, dass die Technologieüberweisung im Rahmen dieses relevanten Vorhabens stattfindet. Diese Technische Akademie werde mit dem Harare Institute of Technology eng zusammenarbeiten. Die Studierenden dieser Akademie sollen dann ein international anerkanntes Zertifikat erlangen. „Samsung teilt das Bestreben, das darin besteht, dem Verbrauchermarkt hochkarätige und hochbegehrte Produkte anzubieten; und mit der Eröffnung dieses Montagewerkes haben wir es zusammen geschafft„, sagte James You, Vorstandsvorsitzender von Samsung in Simbabue.
Port-Gentil, Gabun — Die zweite Erdölraffinerie von Port-Gentil wird in Bälde erbaut. Das haben verschiedene Medien im Januar 2016 berichtet. In der Tat wird das südkoreanische Unternehmen Samsung Korea Energy durch seine Tochtergesellschaft Samsung C & T Corporation eine hochmoderne Erdölraffinerie für das gabunische Unternehmen Gabon Oil Company in der gabunischen Sonderwirtschaftszone der Insel Mandschi errichten. Die Sonderwirtschaftszone der Insel Mandschi wird vom singapurischen Weltkonzern Olam gebaut. Die Baukosten der Raffinerie belaufen sich 1 Milliarde Euro. Die Abwicklung des Vorhabens wird angeblich 300 direkte und 3000 indirekte Arbeitsplätze mit sich bringen. Die Insel Mandschi liegt in der gabunischen Wirtschaftsmetropole Port-Gentil. Ein Drittel der Produktion der zu bauenden Raffinerie soll dazu dienen, den gabunischen Markt zu versorgen, während die übrigen zwei Drittel in andere Länder Afrikas und außerhalb Afrikas ausgeführt werden. Zurzeit hat Gabun eine erste Erdölraffinerie, die in den Sechzigerjahren des 20. Jahrhunderts gebaut wurde. Diese vom gabunischen Unternehmen SOGARA betriebene Erdölraffinerie ist aber alt. Sie kann nur 1 200 000 Tonnen Erdöl pro Jahr verarbeiten, während die zu errichtende Erdölraffinerie dreimal soviel jährlich zu verarbeiten in der Lage sein wird. Gabun exportiert immer noch 95 Prozent seines Roherdöls; nur 5 Prozent dieses Roherdöls werden in der SOGARA-Raffinerie in Port-Gentil verarbeitet.
Lagos, Nigeria — Die nigerianische Fluggesellschaft Arik Air verbindet Lagos (Nigeria) mit Libreville (Gabun) über Port-Harcourt seit dem 12. Februar 2016 auf der einen Seite und hat die im Juli 2014 wegen der Ebola-Krankheit unterbrochenen Flüge nach Freetown ( Sierra Leone) am 23. Februar 2016 wieder aufgenommen. Die Flugzeuge von Arik Air fliegen dienstags, freitags und sonntags von Lagos über Port-Harcourt nach Libreville und mittwochs, samstags und sonntags von Libreville nach Lagos über Port-Harcourt. „Die Verbindung von Lagos und Port-harcourt mit Libreville stellt eine perfekte Synergie dar, weil die drei Großstädte wichtige Handelszentren in West- und Mittelafrika sind„, erklärte Chris Ndulue, Geschäftsführer und stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Arik Air. Auch andere Fluggesellschaften wie ASKY Airlines, Ethiopian Airlines, South African Airways, Senegal Airlines, Royal Air Maroc, RwandAir und Trans Air Congo fliegen nach Libreville. In Sierra Leone landen die Flugzeuge von Arik Air am internationalen Flughafen von Freetown-Lungi. Derzeit baut Sierra Leone einen bequemeren hochmodernen internationalen Flughafen mit chinesischer Kooperation in Mamamah. Mamamah ist eigentlich ein Dorf, wird aber dank der chinesischen Kooperation in eine hochmoderne Luftfahrt- und Geschäftsstadt umgebaut. Arik Air will noch weitere internationale Flugverbindungen im Laufe dieses Jahres eröffnen.
Moschi, Tansania — Der Kenianer Kitrotich Kirui hat den Internationalen Kilimandscharo-Marathon 2016 am 28. Februar 2016 im tansanischen Moschi gewonnen. Kirui legte die 42 Kilometer lange Strecke in 2 Stunden, 16 Minuten und 43 Sekunden zurück. Den zweiten Platz belegte Kenneth Ronoh aus Kenia, der dieselbe Strecke in 2 Stunden, 16 Minuten und 48 Sekunden hinter sich brachte. Ihr Landsmann Matthew Kemboi lief als dritter ins Ziel, nachdem er die 42 Kilometer lange Strecke in 2 Stunden, 18 Minuten und 32 Sekunden überwunden hatte. Bei den Frauen machten die Kenianerinnen Alice Kibor, Elizabeth Chemweno und Alice Serser das Rennen. Kibor legte die 42 Kilometer lange Strecke in 2 Stunden, 38 Minuten und 3 Sekunden zurück. Chemweno lief nach 2 Stunden, 44 Minuten und 20 Sekunden ins Ziel , während Serser die 42 Kilometer in 2 Stunden, 44 Minuten und 56 Sekunden hinter sich brachte. Über 10000 Läufer und Läuferinnen aus 44 Ländern nahmen an der heurigen Auflage des Kili-Marathons am 28. Februar 2016 im tansanischen Moschi teil. Sie bemühten sich um die besten Plätze im 42-Kilometer-Marathon, 21-Kilometer-Halbmarathon, 10-Kilometer-Lauf für Behinderte und im Volkslauf. Der Kili-Marathon 2016 wurde vom südafrikanischen Unternehmen Wild Frontiers Safari Company und vom tansanischen Unternehmen Tanzania Breweries Limited veranstaltet. Dieser Marathon stellt sowohl ein Sportereignis als auch eine Gelegenheit zur tansanischen Tourismusförderung dar, da dieses jährliche Ereignis beim höchsten Berg Afrikas stattfindet.
Um Dabakir, Sudan — Der sudanesische Staatspräsident Omar Al Bashir hat das Wärmekraftwerk von Um Dabakir am 4. Februar 2016 offiziell eröffnet. Dieses Wärmekraftwerk, das an demselben Tag und zugleich in Betrieb genommen worden ist, steht rund 320 Kilometer südlich der sudanesischen Hauptstadt Khartum entfernt. Das Wärmekraftwerk von Um Dabakir ist vom indischen Unternehmen Bharat Heavy Electricals Limited (BHEL) erbaut worden. 457 Millionen VSA-Dollar sind in den Bau dieses Kraftwerkes gebuttert worden. Die indische Ausfuhr-Einfuhr-Bank stellte 350 Millionen der 457 Millionen VSA-Dollar bereit. Das Wärmekraftwerk von Um Dabakir hat vier Dampfturbinen, die insgesamt 500 MW Strom erzeugen; jede der vier Dampfturbinen produziert also 125 MW Strom. Um zu laufen, benötigt das Wärmekraftwerk von Um Dabakir 18000 Fass Erdöl jeden Tag. Die benötigte Erdölmenge entspringt aus der Erdölstation von Adariel. Mit der Inbetriebnahme dieses Wärmekraftwerkes haben deutlich mehr Menschen Zugang zum elektrischen Strom im Sudan. BHEL baute auch das im März 2015 vom ruandischen Staatspräsidenten Paul Kagame eröffnete 28-MW-Nyaborango-Wasserkraftwerk in Ruanda. Um Dabakir ist ein kleines Dorf, das neben der sudanesischen Stadt Rabak liegt. Rabak ist die Hauptstadt des sudanesischen Weißer-Nil-Bundesstaates. Der Sudan hat 18 Bundesstaaten. Khartum ist die Hauptstadt von Sudan.

Damerjog, Dschibuti — Der dschibutische Staatspräsident Ismail Omar Guelleh hat die Durchführung des Riesenvorhabens zum Bau einer Erdgasleitung, einer Gasverflüssigungsanlage und einer Erdgasexportanlage am 3. März 2016 im dschibutischen Damerjog in die Wege geleitet. Der Bau der Erdgasleitung wird Äthiopien die Möglichkeit einräumen, Erdgas nach China über Dschibuti zu exportieren. Die zu bauende 700 Kilometer lange Erdgasleitung soll 12 Millionen Kubikmeter Erdgas jedes Jahr befördern. Die rund 4 Milliarden VSA-Dollar, die in die Verwirklichung dieses Vorhabens gesteckt werden, will das chinesische Unternehmen Poly-GCL Petroleum Group Holdings Ltd bereitstellen. Binnen drei Jahren soll das ganze Projekt fertiggestellt werden. Damit wird nicht zuletzt die sozio-ökonomische Entwicklung der Region des Horns von Afrika gefördert. Die Gasverflüssigungsanlage wird in der Lage sein, bis zu 10 Millionen Tonnen Erdgas jährlich zu verarbeiten. „Dieses Riesenvorhaben betrifft drei Länder — Dschibuti, Äthiopien und China –, die vereinbart haben, miteinander zusammenzuarbeiten, um dieses Projekt erfolgreich durchzuführen und möglichst bald in Betrieb zu nehmen„, sagte Ali Mahmud Yacub, dschibutischer Energieminister. Barton Yu, Vorstandsvorsitzender von Poly-GCL, behauptete: „Dies ist ein wichtiges Energieprojekt für Poly – GCL Petroleum Group — in unserer Bemühung um die Entwicklung einer Gewinn-Gewinn-Zusammenarbeit mit den Regierungen von Dschibuti und Äthiopien. Es wird das Wohlergehen der dschibutischen und äthiopischen Völker fördern und gleichzeitig eine positive Auswirkung auf die Energieversorgungssicherheit Chinas haben.“ Das ist ein relevantes Enwicklungsvorhaben, das auf Gewinn-Gewinn-Kooperation beruht.

Kigali, Ruanda — Die Japanische Internationale Kooperationsagentur (JIKA~JICA) hat eine Finanzhilfevereinbarung mit der ruandischen Regierung zur Stabilisierung der Stromversorgung in der ruandischen Hauptstadt Kigali am 8. März 2016 unterschrieben. Die Finanzhilfe im Wert von 18,4 VSA-Dollar, die Japan dem mittelafrikanischen Land gewährt hat, soll tatsächlich dazu dienen, die Umspannkraftwerke und das Leitungsnetz in Kigali zu verstärken und auszubauen. Für Ruanda unterschrieb Claver Gatete, Finanz- und Wirtschaftsplanungsminister Ruandas, während Tomio Sakamoto, Geschäftsträger bei der japanischen Botschaft in Ruanda, die Vereinbarung für die japanische Seite unterzeichnete. „Diese Finanzhilfe dient dazu, eine stabile Stromversorgung in Kigali zu fördern„, sagte Sakamoto. „Diese Unterstützung wird die effiziente Energieverteilung sicherstellen, was für unsere Entwicklung entscheidend ist„, behauptete Claver Gatete. Das Vorhaben zur Verbesserung der Umspannkraftwerke und des Leitungsnetzes wird vom ruandischen Unternehmen „Energy Development Corporation Limited“ (EDCL) mit Unterstützung der Japanischen Internationalen Kooperationsagentur (JICA) durchgeführt. Japan gewährt Ruanda im Schnitt 20 Millionen VSA-Dollar pro Jahr zur Entwicklung und Verbesserung des Energiesektors, der Landwirtschaft, des Verkehrswesens, der Wasserversorgung und der Sanitärversorgung. JICA gehört zu den wenigen internationalen Kooperationsorganisationen, die relevant sind. Viele Menschen weltweit sind der Ansicht, dass die meisten internationalen Kooperationsorganisationen die Plünderung der Reichtümer der Länder Afrikas sowie die Korruption und Gehirnwäsche in „Entwicklungsländern“ unter dem Deckmantel der „Hilfe“ fördern und treiben.

Lusaka, Sambia — Zwei chinesische Unternehmen haben zwei wichtige Aufträge in Sambia im September 2015 ergattert. Der erste Auftrag, der von China Henan International an Land gezogen worden ist, betrifft den Bau von städtischen Straßen einer Länge von insgesamt 406 Kilometern im sambischen Kupfergebiet. „Sobald das verbesserte Straßennetz fertiggestellt ist, wird dies den Verkehr von Gütern und Diensleistungen erleichtern„, sagte Kanyuka Mumba, Vorstandsvorsitzender der sambischen Agentur für Straßenentwicklung. Der Auftrag zum Bau von städtischen Straßen im sambischen Kupfergebiet hat einen Wert von 492,5 Millionen VSA-Dollar. Die Abwicklung dieses Auftrages soll drei Jahre in Anspruch nehmen. Xu Chunhua, Geschäftsführerin von China Henan International, sagte, das von ihr geleitete Unternehmen werde Qualitätsarbeit liefern, 1000 Sambier bei der Durchführung dieses Vorhabens beschäftigen und seine soziale Verantwortung im sambischen Kupfergebiet wahrnehmen. Den zweiten Auftrag im Wert von 273 Millionen VSA-Dollar vergab Sambia an das chinesische Unternehmen Star Software Technology, damit das chinesische Unternehmen auch die ländlichen Gebiete Sambias auf den digitalen Rundfunk umstellt. In der ersten Phase , die im Mai 2015 abgeschlossen wurde, hatte Star Software Technology die Städte Sambias auf den digitalen Rundfunk umgestellt.
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