Im Sommer 2015 erhielt ein Mann, der bis dahin gewähnt hatte, dass er ein christlicher Mensch sei und deswegen entrückt werden würde, eine Vision vom Höchsten (dem Allmächtigen, Allgegenwärtigen und Allwissenden Gott). Diese Vision bezieht sich auf die Endzeit, die Entrückung der wahrechten Christen und Christinnen, das Auftreten des „Wiedersachers“ oder „Menschen der Bosheit“ ( vgl. 2. Thessalonicher 2) und die Wiederkunft oder das Kommen Jesu. Der Mann, der diese Vision im Sommer 2015 erhielt, erzählt, dass er in der Vision sah, dass nur Menschen, die „Gott ernst nehmen„, entrückt wurden. Er erklärt, er sah und stellte fest, dass „nicht alle, die sich Christen und Christinnen nennen, von Jesus Christus mitgenommen wurden„. Er stellte auch fest, dass manche Pfarrer, Pastoren, Prediger und kirchliche Würdenträger, die nicht entrückt und von Jesus Christus mitgenommen wurden, sich dann mit dem „Widersacher“ und „Menschen der Bosheit“ zusammentaten und verbündeten, um die Scheinchristen und Scheinchristinnen — die, nachdem sie dieses böse Erwachen erlebt hatten, nunmehr dem „Widersacher“ und „Menschen der Bosheit“ nicht gehorchen wollten — zu verraten und zu verfolgen.
Herr Jesus hatte diese kommende große Trübsal oder Bedrängnis vorhergesagt: “ Wenn ihr nun sehen werdet den Greuel der Verwüstung (davon gesagt ist durch den Propheten Daniel), daß er steht an der heiligen Stätte (wer das liest, der merke darauf!) […] Denn es wird alsbald eine große Trübsal sein, wie nicht gewesen ist von Anfang der Welt bisher und wie auch nicht werden wird“ (Matthäus 24: 15-21).
Als der Mann seine Vision im Sommer 2015 veröffentlichte, war er um sein Heil, seine Errettung, seine Entrückung und seine Erlösung besorgt, weil Gott ihm in der Vision eindeutig gezeigt hatte, dass er nicht entrückt und von Jesus mitgenommen wurde. Er bat die Mitglieder der Plattform, auf die er seine Vision gestellt hatte, um Hilfe. Ganz konkret wollte er erbauliche Ratschäge erhalten und vor allem wissen, welche Schritte er zu unternehmen hatte, um an jenem Tag entrückt zu werden. Bis dahin hatte er gewähnt, dass er ein christlicher Mensch sei. Die Vision, die er im Sommer 2015 erhielt, zeigte und offenbarte ihm seine wirkliche gesitliche Situation vor Gott, dem Heiligen Geist und dem Herrn Jesus Christus.
Der Mann hatte sich bis dahin gewaltig getäuscht — wie viele Scheinchristen und Scheinchristinnen heutzutage. In der Vision war er zur Einsicht gekommen, dass er nur höchstens ein „lauwarmer Christ„, „heuchlerischer Christ„ oder „halbherziger Christ“ ist, der nicht entrückt und nicht von Jesus Christus mitgenommen werden kann. Scheinchristen und Scheinchristinnen sind Menschen, die zwar von Jesus reden, die Bibel lesen, Bibelexemplare und christliche Flugblätter oder Broschüren verteilen, das Evangelium predigen, den Gottesdienst besuchen und im Chor singen können, Gott und Jesus Christus aber durch ihre Gedanken, Äußerungen und Taten verleugnen; sie setzen die Gebote Gottes und Jesu nicht jederzeit in die Praxis um. Dennoch erteilt Petrus (der Apostel) einen erbaulichen Ratschlag: “ So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede […]“ ( 1. Petrus 2:1). Zudem will Gott [Jesus und der Heilige Geist], dass sich Menschen von der Anbetung von bösen Geistern und Götzen, vom Morden, von der Zauberei, von der Unzucht und der Dieberei bekehren (vgl. Offenbarung 9: 20-21); denn wer so etwas tut, ist gegen Gott, Jesus und den Heiligen Geist. Jesus sagt: “ Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich, und wer sich nicht für mich einsetzt, der führt die Menschen in die Irre! “ (Matthäus 12: 30 ).
Nachdem der Mann um Hilfe im Sommer 2015 gebeten hatte, bekam er eine Antwort auf sein Anliegen oder seine Sorge um sein Heil, seine Erlösung, Erretung und vor allem Entrückung. Ihm wurde empfohlen, „stark“ zu sein. Mit einer solchen Antwort oder einem solchen Zuspruch beziehungsweise Ratschlag konnte und kann der Mann nicht viel anfangen, weil die Antwort nicht konkret genug ist. Eigentlich gibt Jesus Christus eine deutliche Antwort auf das Anliegen oder die Sorge des Mannes um dessen Erlösung und Entrückung bei der Wiederkunft Jesu: “ Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel“ ( Matthäus 7: 21 ). Das ist die absolute Lösung für das Problem dieses Mannes, der Scheinchristen und Scheinchristinnen; wer die Gebote Gottes und Jesu in seinen oder ihren Gedanken, Äußerungen und Taten jederzeit in die Praxis umsetzt, der oder die tut den Willen des Vaters im Himmel und wird bei der Wiederkunft Jesu und Entrückung ins Himmelreich kommen.
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