Liebe Leser, liebe Leserinnen,
die Welt befindet sich im Augenblick auf der Zielgeraden vor der Wiederkunft Jesu. In geistlich-spiritueller Hinsicht erlebt unsere Welt das, was der Herr Jesus vor rund 2000 Jahren voraussagte und im Matthäus-Evangelium steht (vgl. Matthäus 24). Im 24. Kapitel des Matthäus-Evangeliums beschreibt Jesus die Lage der Welt kurz vor seiner Wiederkunft und legt die Vorzeichen für sein bevorstehendes zweites Kommen dar: „Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn das muß so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da./ […] Dann werden viele abfallen und werden sich untereinander verraten und werden sich untereinander hassen./Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele veführen“ ( Matthäus 24: 6 und Matthäus 24: 10). In diesem 24. Kapitel über die Ereignisse vor der Endzeit und der Wiederkunft Jesu redet der Herr und König der Könige außerdem über die kommende „Schreckenszeit“ ( auch „große Bedrängnis“ genannt). Jesus kommt bald wieder, um die wahrechten Christen und Christinnen bzw. Glaübigen zu entrücken.
Wer ist aber ein Christ bzw. eine Christin? Viele Menschen belügen und betrügen sich, dass sie Christen oder Christinnen seien, obwohl sie tagtäglich auf die Bergpredigt und ganze Lehre Jesu pfeifen. Nach dem Wort Gottes ist ein Christ bzw. eine Christin ein Jünger bzw. eine Jüngerin Jesu: „ Barnabas aber zog nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen. Er fand ihn und nahm ihn nach Antiochia mit. Dort wirkten sie miteinander ein volles Jahr in der Gemeinde und unterrichteten eine große Zahl von Menschen. In Antiochia nannte man die Jünger [Jesu Christi] zum ersten Mal Christen“ (Apostelgeschichte 11: 25-26). Ein Jünger bzw. eine Jüngerin Jesu ist ein Mensch ( ein Mann oder eine Frau), der bzw. die an Jesus Christus glaubt und dabei alle Punkte der Bergpredigt und der ganzen Lehre von Jesus Christus ständig bzw. pausenlos in die Praxis umsetzt. Deshalb sagte Jesus Christus: “ Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger “ ( Johannes-Evangelium 8:31). Wer also Mitglied in einer Gemeinde ist, die Bergpredigt Jesu und die Gebote Gottes nicht pausenlos in die Praxis umsetzt, der bzw. die ist ein falscher Christ bzw. eine falsche Christin, der bzw. die keine Gemeinschaft mit Jesus, dem Heiligen Geist und Gott hat.
Im 24. Kapitel des Matthäus-Evangeliums sagt der Herr Jesus ausdrücklich hinzu: „ […] es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, daß verführt werden in dem Irrtum (wo es möglich wäre) auch die Auserwählten “ (Matthäus 24: 24). Es gibt heute falsche Propheten und Irrlehrer; Menschen, die lehren, dass der Geschlechtsverkehr zwischen einem Mann und einem anderen Mann oder einer Frau und einer anderen Frau keine Sünde sei. Demgegenüber sagt Gott unmissverständlich: „ Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel “ (3. Mose 18: 22). Auch im Neuen Testament verbietet Gott den widernatürlichen Geschlechtsverkehr: “ […] desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Männer mit Männern Schande über sich gebracht und den Lohn für ihre Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen “ (Römer 1: 27). Im 1. Korintherbrief steht Folgendes: “ Oder wißt ihr nicht, daß die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Laßt euch nicht irreführen! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, Ehebrecher, Lustknaben, Knabenschänder, Diebe, Geizige, Trunkenbolde, Lästerer oder Räuber werden das Reich Gottes ererben “ (1. Korinther 6: 9).
Daneben gibt es heute falsche Propheten und Irrlehrer, die den Namen des Herrn mißbrauchen, Geschäfte auf Kosten von Gott und dem Lamm Gottes (Jesus) machen und in die eigene Tasche wirtschaften. So gibt es Prediger (Predigerinnen) bzw. Kleriker (Klerikerinnen), die vorgeben, Gott und Jesus zu dienen, während sie eigentlich Geschäfte machen, viele Menschen betrügen und bei diesen Menschen absahnen. Wir wissen aber, dass der Herr Jesus die Händler aus dem Tempel jagte: “ Dann ging Jesus in den Tempel, jagte alle Händler und Käufer hinaus, stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenverkäufer um/und rief ihnen zu: Ihr wisst doch, was Gott in der Heiligen Schrift sagt: ›Mein Haus soll ein Ort des Gebets sein‹, ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus“ ( Matthäus 21: 12-13)! An einer anderen Stelle des Neuen Testaments kann man lesen: „ Wenn wir allein in diesem Leben auf Christus gehofft haben, so sind wir die elendesten von allen Menschen“ (1. Korinther 15: 19).
Es gibt eine weitere Kategorie von Scheinchristen und Scheinchristinnen, die sich aus Menschen zusammensetzt, die labern, sie seien „Christen und Christinnen„. Oftmals sind sie Mitglieder in Gemeinden oder Kirchen, richten sich aber auch gegen fremde Menschen (Ausländer und Ausländerinnen), Waisenkinder oder Verwitwete. Diesbezüglich sagt das Wort Gottes: “ Verflucht sei, wer das Recht des Fremdlings, des Waisen und der Witwe beugt! Und alles Volk soll sagen: Amen“ (5. Mose 27: 19 ). Im Neuen Testament steht Folgendes: “ Aber der feste Grund Gottes besteht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt die Seinen; und: Es lasse ab von Ungerechtigkeit, wer den Namen des Herrn nennt“ (2. Timotheus 2: 19). Im Übrigen schrieb Johannes (einer der Apostel): “ Hieran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels: Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt “ (1. Johannes 3: 10).
Wer „nicht Gerechtigkeit tut“ oder „nicht seinen Bruder liebt“, ist zweifelsohne ein Kind des Teufels, auch wenn er oder sie Mitglied in einer Gemeinde, Theologe oder Theologin ist. Die Kinder des Teufels werden „in das ewige Feuer“ (die Hölle) gehen, „das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln“ (Matthäus-Evangelium 25: 41).
Jesus Christus kommt bald wieder, um die wahrechten bzw. aufrichtigen Christen, Christinnen und Gläubigen zu entrücken; bist du bereit?
Liebe Leser, liebe Leserinnen,
merken Sie sich immer Folgendes : “ Nicht die sind vor Gott gerecht, die das Gesetz hören, sondern er wird die für gerecht erklären, die das Gesetz tun“ ( Römer 2: 13). Auch Jakobus schrieb: “ Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst“ ( Jakobus 1: 22). Der Herr Jesus selbst sagt (e): “ Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel“ ( Matthäus 7: 21).
Ihr
Mathias Victorien Ntep II
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