Chery und Hyundai in Tunis

Pressekonferenz zur Einführung der Chery-Automodelle am 18. Oktober 2016 in Tunis und Tunesien -- Du Weikiang ( mit zwei Mikrofonen), Moneem Bousarsar ( am STA-Pult) und die chinesische Botschafterin Bian Yanhua auf der linken Seite von Du Weiqiang.
Pressekonferenz zur Einführung der Chery-Automodelle am 18. Oktober 2016 in Tunis und Tunesien — Du Weikiang ( mit zwei Mikrofonen), Moneem Bousarsar ( am STA-Pult) und die chinesische Botschafterin Bian Yanhua auf der linken Seite von Du Weiqiang.

Der berühmte chinesische Fahrzeughersteller Chery Automobile und der südkoreanische Hersteller von Eisenbahnwagen und -ausrüstungen Hyundai Rotem haben in Tunesien Fuss gefasst. Autos oder Wagen von Chery Automobile werden seit dem 18. Oktober 2016 in diesem nordafrikanischen Land angeboten. In der Tat hat der tunesische Automobilhändler STA ( „Tunesische Automobilgesellschaft“) den offizielen Start der Vermarktung des Stadtautos QQ und der Stufenhecklimousine E3 von Chery Automobile am 18. Oktober 2016 anlässlich einer Pressekonferenz  in Tunis angekündigt. “ Die Tunesische Automobilgesellschaft (STA) hat auf den chinesischen Markt im Allgemeinen und in Sonderheit  auf die Automarke Chery abgezielt, da diese Palette als erste chinesische Automarke hinsichtlich der Ausfuhren von Fahrzeugen mit einem Doppelvorteil gilt, nämlich mit einem relevanten Preis-Leistungsverhältnis und einem hochwertigen Kundendienst„, erklärte Moneem Bousarsar, Leiter der „Tunesischen Automobilgesellschaft“ (STA).

Stadtauto 'Chery QQ'
Stadtauto ‚Chery QQ‘

Zugegen bei dieser offiziellen Einführungsveranstaltung am 18. Oktober 2016 in Tunis war auch Du Weiqiang ( Vizepräsident von „Chery International„), Bian Yanhua ( Botschafterin der Volksrepublik China in Tunesien) und Mohamed Chaabouni ( Geschäftsführer von „Vivo Energy Tunisie„).

Das Unternehmen Chery Automobile Corporation hat seinen Hauptsitz im chinesischen Wuhu, in der Anhui-Provinz. Außerdem operiert dieses Unternehmen in 80 Ländern weltweit. Wuhu liegt etwa 500 Kilometer von Shanghai entfernt.

Der neue Geschäftssitz der „Tunesischen Automobilgesellschaft“ in Tunis erstreckt sich über ein 25000-Quadratmeter-Gelände. Darin befinden sich der Ausstellungsraum und der Kundendienst. Dieser umfasst einen Ersatzteilhandel, eine mechanische Reparaturwerkstatt, ein Karosseriewerk und eine Lackiererei.

Auch das südkoreanische Unternehmen Hyundai Rotem baut seine Präsenz in Tunesien aus. In diesem Zusammenhang zog Hyundai Rotem einen Autrag zur Lieferung von 112 mehrteiligen Triebzügen an Tunesien

Ende September 2016 an Land. Dies gab die Nationale Eisenbahngesellschaft Tunesiens ( kurz: SNCFT) am 30. September 2016 bekannt. Der Wert dieses Auftrages beläuft sich auf 188,4 Millionen VSA-Dollar. Am 29. September 2016 empfing der tunesische Verkehrsminister Anis Ghedira  den Vorstandsvorsitzenden von Hyundai Rotem Seung-tack Kim, Sabiha Derbal (den Vorstandsvorsitzenden der Nationalen Eisenbahngesellschaft

Ein von Hyundai Rotem gebauter Zug.
Ein von Hyundai Rotem gebauter Zug.

Tunesiens  – SNCFT)  und eine Delegation von Hyundai Rotem. Es wurde vereinbart, dass Hyundai Rotem auch noch 28 elektrifizierte Eisenbahnwagen an Tunesien im Rahmen der Durchführung des Vorhabens zur Modernisierung und Entwicklung des Schnellbanhnetzes von Tunis liefern soll.

Hyundai Rotem ist eine Tochtergesellschaft von Hyundai Motor Group. Tahkout Manufacturing Company, ein Gemeinschaftsunternehmen des algerischens Unternehmens Tahkout und des südkoreanischen Fahrzeugherstellers Hyundai, hat den ersten Wagen der Marke Hyundai in seinem algerischen Montagewerk von Tiaret hergestellt und am 29. Oktober 2016 vom Stapel gelassen. Es geht um den Geländewagen Hyundai Tucson. Kia Motors, ein anderer südkoreanischer Autohersteller, unterschrieb eine Vereinbarung mit dem äthiopischen Unternehmen Belayab Motors PLC zur Produktion von Fahrzeugen der Marke Kia in einem zu bauenden Montagewerk im äthiopischen Adama. Das einzige Montagewerk, das Kia Motors zurzeit auf dem afrikanischen Kontinent hat, ist in Nigeria. Kia Motors beabsichtigt, sein drittes Montagewerk — nach dem Montagewerk im äthiopischen Adama — auf dem afrikanischen Kontinent in Algerien zu bauen.

 

Urheber: Der Welt-Leuchter — Tunis, Tunesien

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